Wohin geht die Reise in der ostdeutschen Autoindustrie? 10. ACOD-Kongress gibt Antworten auf diese Frage – Gemeinsame Veranstaltung mit aBB e. V.

Gläsernen VW-Manufaktur Dresden
Impression vom 9. ACOD-Kongress 2016 in der Gläsernen VW-Manufaktur Dresden. Auch der10. Kongress findet am 6. September 2017 an diesem Ort statt. (Foto: Ina Reichel)
28.07.2017 | Redaktion Autoland

Zum zehnten Mal seit 2008 lädt der Automotive Cluster Ostdeutschland (ACOD) die Branche zum Kongress ein. Die Veranstaltung am 6. September 2017 findet in Kooperation mit dem automotive BerlinBrandenburg (aBB) e. V. statt.

Der Veranstaltungsort selbst setzt bereits einen wesentlichen Meilenstein für die Tagesordnung: Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen in Dresden entwickelt sich zum Zentrum für Zukunftsmobilität. So wird hier seit April der e-Golf gefertigt. Zukünftige Mobilitätskonzepte wie der elektrische Antrieb prägen die Agenda des Kongresses ebenso wie die Themen autonomes Fahren, alternative Werkstoffe und die zukünftige Innenraumgestaltung von Fahrzeugen. Neben den technisch geprägten Themen wird es zudem Vorträge und Diskussionen zu Mergers & Acquisitions und Kooperationsmodellen im Zulieferbereich sowie zur Transformation des Menschen in der Arbeitswelt 4.0 geben.

Mit dem 10. Kongress wird zugleich die zehnjährige Arbeit des ACOD resümiert und ein Ausblick gegeben wie das Motto „Wohin die Reise geht! 10 Jahre Wachstum in der ostdeutschen Automobilindustrie – 10 Jahre ACOD“ verdeutlicht. Der Cluster hat im vergangenen Jahrzehnt u. a. zur Entwicklung wichtiger technischer Kompetenzen in der ostdeutschen Automobilindustrie, ins­be­son­dere bei KMU im Zulieferbereich, beigetragen. In den kommenden Jahren, so ACOD-Geschäftsführer Dr. Jens Katzek, stehe mehr denn je der Faktor Mensch im Mittelpunkt, um für den bereits im Gange befindlichen gravierenden Veränderungsprozess in der Branche gerüstet zu sein.

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