AMZ-Mitgliederlounge 2017: Vernetzt und digital

Zur 4. AMZ-Mitgliederlounge in den Räumen von Damm Rumpf Hering in Zwickau diskutierten rund 60 Teilnehmer inmitten automobiler Klassiker aktuelle Themen der Branche
Zur 4. AMZ-Mitgliederlounge in den Räumen von Damm Rumpf Hering in Zwickau diskutierten rund 60 Teilnehmer inmitten automobiler Klassiker aktuelle Themen der Branche. (Foto: Ina Reichel)
06.11.2017 | Redaktion Autoland

Vernetzt und digital – dieses Motto prägte die 4. AMZ-Mitgliederlounge am 24. Oktober 2017 in Zwickau. Ca. 60 der rund 130 Mitglieder waren der Einladung in die Räumlichkeiten der Damm Rumpf Hering Vermögensverwaltung gefolgt, die nach 2015 und 2016 erneut als Gastgeber für das jährliche Netzwerktreffen agierte.

Netzwerkmanager Dirk Vogel verwies in seinem kurzen Resümee darauf, dass das AMZ-Team 2017 eine Infrastruktur für unternehmensübergreifende Projektarbeit in den Bereichen Innovation, Markt und Internationalisierung sowie Personal geschaffen hat, welche eine wichtige Basis für die zukünftige Arbeit bildet. Über die einzelnen Vorhaben konnten sich die Teilnehmer an drei Gesprächsinseln informieren. Netzwerkmanager Andreas Wächtler machte die Anwesenden mit der digitalen AMZ-Projektplattform bekannt, die den Unternehmen und Institutionen eine genau geregelte, gesicherte und effiziente Form der Zusammenarbeit bietet. Erprobt wurde die Plattform bereits beim Projekt eJIT – Just-in-Time-Logistik auf elektromobiler Basis sowie bei der Organisation des Gemeinschaftsstandes „Autoland Sachsen“ zur IAA Pkw 2017. Weitere „Inselthemen“ waren die Aktivitäten in den Bereichen Markt und Internationalisierung sowie Personal.

Anregungen für die „Inselgespräche“ holten sich die AMZ-Mitglieder u. a. beim Impulsvortrag „Factory for Tomorrow“. Stephan Böhnlein, Leiter Fabrikplanung bei Schaeffler, stellte hier die digitale Agenda des Automobilzulieferers vor. Chancen und Risiken der Digitalisierung aus Produktions-, Dienstleistungs- und rechtlicher Sicht diskutierten anschließend Stephan Böhnlein, Heike Wilson/Dualis, Dietke Clauß/Carnet und Dr. Kay Oelschlägel/Luther. Die oft noch nicht vorhandene Datendurchgängigkeit in der Zulieferkette war hier ein wesentliches Thema. Schließlich stellten die Rechtsanwälte Veit Päßler und Tobias Leege unter der zugespitzten Frage „Verhältnisse wie im Profifußball – Ablöseprämien für Spitzenkräfte?“ einen interessanten Ansatz zur Personalgewinnung vor.

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