Intenta – der Name ist Programm Chemnitzer Start-up bringt Software für Fahrerassistenz- und Navigationssysteme sicher in Serie

Intenta Testfahrzeug (l.) und die Firmengründer Dr. Heiko Cramer (r.) und Dr. Basel Fardi.
Links: Erprobungsfahrzeuge von Intenta sind auf Europas Straßen unterwegs und testen die Softwareentwicklungen des Chemnitzer Unternehmens. Rechts: Dr. Heiko Cramer (r.) und Dr. Basel Fardi haben Intenta 2011 gegründet. (Fotos: Intenta)
04.07.2017 | Redaktion Autoland

Intenta kommt aus dem Lateinischen und entspricht dem deutschen Adjektiv aufmerksam. Dieser Name ist für die Intenta GmbH Chemnitz Programm. Das 2011 gegründete Unternehmen entwickelt automobile Software, die vor allem eines können muss: den Fahrer aufmerksam, vorausschauend und damit sicher im Straßenverkehr zu begleiten und zu leiten.

Es passiert nicht allzu oft, dass aus erfolgreichen Promotionen in kurzer Zeit auch erfolgreiche Industrieanwendungen werden. Den Intenta-Gründern Dr. Heiko Cramer und Dr. Basel Fardi ist das gelungen. Die Doktoranden der TU Chemnitz setzen ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse sozusagen in Serie um.

Das Know-how zur Bildverarbeitung und Datenfusion bildet die Grundlage für die Entwicklung von Software und Algorithmen für Fahrerassistenzsysteme und Navigationskomponenten und deren Integration in den Serienprozess. Bereits 2014 fand eine Automotive-Software von Intenta erstmals Einzug in ein Serienmodell. „Wir besitzen Kompetenz in der Algorithmenentwicklung sowie bei der Industrialisierung hochkomplexer und innovativer Software-Lösungen für die Automotive-Branche. Diese Kombination unterscheidet uns von anderen Anbietern und bringt uns eine gute Nachfrage nach unseren Leistungen“, erklärt Dr. Cramer, der für die Automotive-Entwicklungen verantwortlich zeichnet. Der wachsende Bedarf in diesem Bereich wird auch am personellen Wachstum deutlich. Bei Intenta sind fünf Jahre nach Gründung bereits 160 Mitarbeiter tätig.

www.intenta.de

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