Hochvolt-Batteriewerk in Rekordzeit fertiggestellt Enge Zusammenarbeit von Dräxlmaier, Metawerk, Goldbeck und der Stadt Leipzig zahlt sich aus

Blick auf das neue HV-Batteriewerk von Dräxlmaier im Metawerk-Park Leipzig.
Blick auf das neue HV-Batteriewerk von Dräxlmaier im Metawerk-Park Leipzig. (Foto: Metawerk)
13.09.2021 | Redaktion Autoland

Hochvolt-Batteriesysteme für ein elek­trisch betriebenes Premium-SUV wird der Automobilzulieferer Dräxlmaier in Leipzig fertigen. Die dafür notwendige Immobilie hat die Metawerk AG Anfang August nach nur fünfzehn Monaten Bauzeit an den Nutzer übergeben.

Auf dem rund 70.000 Quadratmeter großen Baufeld im Metawerk-Park an der B6 ist ein Hochtechnologie-Betrieb entstanden, der die führende Rolle des Autolandes Sachsen in der E-Mobilität weiter stärkt.

Metawerk hat als Investor, Projektentwickler und Gesamtkoordinator die Verantwortung für das Bauprojekt inne. Zur erfolgreichen Realisierung trug die gute Zusammenarbeit mit dem im Wettbewerbsverfahren nominierten und beauftragten Generalunter­nehmen Goldbeck Ost GmbH im Bereich der Bauerstellung, der technischen Ver­sor­gungs­­einrichtungen und der elektrotechnischen und elektronischen Ausstattung der Immobilie bei. Goldbeck ist für Metawerk ein bewährter Partner, wenn es darum geht, Immobilien wirtschaftlich, schnell und zuverlässig bei passgenauer Funktionalität zu erstellen. Ebenso hat die enge Abstimmung mit der Stadt Leipzig als Genehmigungsbehörde und mit allen weiteren öffentlichen Stellen für zügigen Baufortschritt gesorgt.

Besondere Herausforderung: Paralleler Aufbau von Gebäude und Produktionsanlagen

Besonders wichtig war die nahtlose Abstimmung mit den Verantwortlichen der Dräxlmaier-Group und den beteiligten Planungsunternehmen, denn bereits seit Mitte Januar 2021 läuft parallel zur Herstellung des Gebäudes der Aufbau der Produktionsanlagen in dem High-tech-Werk, die inzwischen einen hohen Fertigstellungsgrad erreicht haben. Dräxlmaier plant an seinem neuen Batteriestandort rund 180 moderne Arbeitsplätze in einer hochautomatisierten und digitalisierten Fertigung und Logistik.

Für Metawerk-Vorstand Michael Müller zeigt das Beispiel, dass es bei einer trans­parenten Kommunikation und hoher Koordinationsleistung möglich ist, auch im heutigen Genehmigungsumfeld einschließlich aller er­for­­der­li­chen Fachgenehmigungen vom Naturschutz bis zum Gewässerschutz, Brandschutz und einschlägigen weiteren Sicherheitsvorschriften komplexe Projekte in kürzester Zeit durchzuführen und abzuschließen. „Hochtechnologie findet nicht nur in der Industrie statt, sie findet im übertragenen Sinn auch in den Genehmigungs- und Realisierungsprozessen statt – und das ist gut so, damit Deutschland seine technologische Spitzenposition beibehalten kann“, betont er.

Im Metawerk-Park Leipzig an der B6 geht der Investor und Projektentwickler jetzt an das nächste Vorhaben, den Bau einer Multi-User-Halle mit rund 28.000 Quadratmeter Gesamtfläche, die bis Ende 2022 fertig­gestellt werden soll. Auch hier wird auf Nachhaltigkeit gesetzt – mit dauerhaften Ansiedlungen und qualifizierten Vollzeitarbeitsplätzen.

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