Erfurt bestätigt Ruf als internationale AM-Plattform 14. Rapid.Tech + FabCon 3.D mit Rekordwerten bei Ausstellern, Kongressteilnehmern und Besuchern

Rapid.Tech-Kongress
Der Erfinder des 3D-Drucks Charles Hull sprach auf dem Rapid.Tech-Kongress in Erfurt. (Foto: Ina Reichel)
28.07.2017 | Redaktion Autoland

Additive Manufacturing (AM) setzt den Vormarsch in den industriellen Alltag mit hohem Tempo fort und geht mit einschneidenden Veränderungen einher. Das verdeutlichten Fachkongress und Fachmesse Rapid.Tech + FabCon 3.D vom 20. bis 22. Juni 2017 in der Messe Erfurt eindrucksvoll.

Mit den Rekordwerten von 4800 Kongressteilnehmern und Messebesuchern (2016: 4500) sowie 207 Ausstellern (2016: 176) legte die 14. Auflage dieser in der deutschen Messelandschaft einzigartigen Kombination Zeugnis vom enormen Innovationspotenzial dieser zukunftsträchtigen Schlüsseltechnologie ab.

Den internationalen Stellenwert von Erfurt als Plattform für die AM-Welt unterstrichen die Präsentationen von Weltneuheiten wie des ersten industriellen 3D-Druckers für Silikon von Wacker oder des erstmals realisierbaren Metallfilament-Drucks von Evo-Tech. Auch die Auftritte von Markt- und Technologieführern wie 3D Systems, Concept Laser, EOS, Stratasys oder Trumpf Laser- und Systemtechnik sowie die Anwesenheit von Global Playern wie Bosch, Procter & Gamble oder Siemens unter den Besuchern stehen dafür. Zentrales Element der Veranstaltung war erneut der Rapid.Tech-Fachkongress mit der Anwendertagung und zehn weiteren branchen- bzw. technologiespezifischen Fachforen, gestaltet von 93 Referenten aus neun Ländern, die aus Europa und Übersee kamen.

Additive Ferigung in Fahrzeugindustrie

Die Rapid.Tech verdeutlichte: Additive Ferigung hält auch in der Autoindustrie immer mehr Einzug. (Foto: Ina Reichel)

Die Riege der hochkarätigen Keynote-Sprecher wurde angeführt von keinem Geringeren als dem Erfinder des 3D-Drucks Charles Hull aus den USA. Er setzte 1983 mit dem ersten dreidimensional gedruckten Teil eine Revolution in Gang, die jetzt ihren Durchbruch erzielt. Wie der Schweizer Formel 1-Rennstall Sauber mittels additiver Fertigung Leistungssteigerungen erzielt, verdeutlichten Steffen Schrodt und Christoph Hansen von der Sauber Aerodynamik AG in einem weiteren Keynote-Vortrag.

www.rapidtech.de

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