Porsche Leipzig: Re-Start der Produktion und Übergabe von Spenden

Spende von Porsche an das Universitätsklinikum Leipzig: Prof. Christoph Josten/Medizinischer Vorstand des Universitätsklinikums Leipzig, Gerd Rupp/ Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Leipzig GmbH, Dr. Robert Jacob/ Kaufmännischer Vorstand des Universitätsklinikums Leipzig, bei der Scheckübergabe (v.l.n.r.).
Prof. Christoph Josten/Medizinischer Vorstand des Universitätsklinikums Leipzig, Gerd Rupp/ Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Leipzig GmbH, Dr. Robert Jacob/ Kaufmännischer Vorstand des Universitätsklinikums Leipzig, bei der Scheckübergabe (v.l.n.r.). (Foto: Porsche)
04.05.2020 | Redaktion Autoland

Zeitgleich mit dem Wiederanlauf der Fertigung im Leipziger Porsche-Werk beweist der Automobilhersteller soziales Engagement. Im Zuge der Corona-Krise spendet das Unternehmen knapp 700.000 Euro für soziale und medizinische Zwecke an Leipziger Einrichtungen.

Am 4. Mai 2020 überreichte Gerd Rupp, Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Leipzig GmbH, einen Spendenscheck in Höhe von 526.000 Euro an das Universitätsklinikum Leipzig. Damit können unter anderem elf Beatmungsgeräte, zwei Blutgasanalysatoren sowie zusätzliche Schutzmasken und Gesichtsschutzvisiere und auch dringend benötigte Schutzausrüstung angeschafft werden. „Es ist überwältigend zu erleben, dass unsere Arbeit gerade in dieser schwierigen Zeit einer Pandemie wahrgenommen und so wertgeschätzt wird. Die Spendengelder unterstützen uns ganz unmittelbar, zum Beispiel bei der Beschaffung der extrem verteuerten Schutzausrüstung für unsere Beschäftigten“, sagt Prof. Christoph Josten, Medizinscher Vorstand des Universitätsklinikums Leipzig.

Des Weiteren unterstützt Porsche in Leipzig verschiedene soziale Verbände und Einrichtungen, zum Beispiel die Johanniter-Unfall-Hilfe. Die Gelder werden auch hier vorrangig für die Anschaffung von Schutzmasken und Desinfektionsmittel genutzt. „Dank der Unterstützung der Porsche AG können wir während der Corona-Krise nach vorne blicken und einen großen Teil der zusätzlichen Ausgaben für Schutzmaterial decken. Davon profitieren unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der ambulanten Pflege, in der Flüchtlingshilfe, in den Kindertageseinrichtungen und im Ehrenamt. Nur mit genügend Schutzausrüstung können sie tagtäglich weiterhin für andere da sein“, sagt Skadi Köhler, Regionalvorständin des Johanniter Regionalverbands Leipzig/Nordsachsen.

2,4 Millionen Euro Soforthilfe insgesamt von Porsche

Der Sportwagenhersteller engagiert sich an seinen Standorten Sachsen und Baden-Württemberg während der Corona-Krise über seine bestehenden Spendenaktivitäten hinaus. Das kommt insbesondere medizinischen und sozialen Einrichtungen zugute. „Innerhalb kürzester Zeit haben wir knapp 2,4 Millionen Euro als Soforthilfe auf den Weg bringen können. Gerne leisten wir unseren Beitrag in dieser außergewöhnlichen Zeit, denn anderen zu helfen ist für uns ein Selbstverständnis und fester Bestandteil unserer Porsche-Kultur“, sagt Andreas Haffner, Vorstand für Personal und Soziales der Porsche AG.

„Porsche und Leipzig sind seit Jahren untrennbar miteinander verwoben. Für uns ist es eine Herzensangelegenheit, unsere Stadt und den Freistaat Sachsen in dieser Krisensituation als starkes Wirtschaftsunternehmen in der Region bestmöglich zu unterstützen. Daher freuen wir uns, dass wir als Unternehmen, schnell und unbürokratisch Hilfe anbieten können, wo sie gerade dringend gebraucht wird“, sagt Gerd Rupp.

Aufgrund von Lieferengpässen im Zuge der Corona-Krise wurde die Produktion an beiden Porsche-Standorten in Leipzig und Stuttgart für insgesamt sechs Wochen ausgesetzt. In der ersten Mai-Woche startet der Wiederanlauf der Automobilfertigung im Werk Leipzig.

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