Qualifizierung für den industriellen 3D-Druck

Zertifikatslehrgänge zur Ausbildung von Fachkräften für 3D-Drucktechnologien bietet die IHK Chemnitz an. (Foto: mebner1/pixabay.com)
24.02.2020 | Redaktion Autoland

Einen speziellen bundeseinheitlichen Zertifikatslehrgang für die Ausbildung zur „Fachkraft für 3D-Drucktechnologien (IHK)“ bieten die Industrie- und Handelskammern an. An der IHK Chemnitz starten Qualifizierungen im April sowie im November 2020.

Die Digitalisierung erfordert ein Umdenken in allen Bereichen der Arbeitswelt. Das zeigt sich gerade auch im 3D-Druck, der mehr und mehr in der industriellen Produktion an Bedeutung gewinnt. Während in der konventionellen Fertigung die gewünschten Bauteile durch Abtragen von Material entstehen, werden sie im 3D-Druck Schicht für Schicht dreidimensional und annähernd abfallfrei aufgebaut: Aus digitalen Daten entstehen haptische Bauteile aus Kunststoff und Metallpulvern unter optimaler Materialausnutzung.

Um Mitarbeiter in Industrieunternehmen auf den Einsatz der neuen Technologie vorzubereiten, bietet die IHK Chemnitz, wie auch andere Industrie- und Handelskammern, den speziell entwickelten bundeseinheitliche IHK-Zertifikatslehrgang zur „Fachkraft für 3D-Drucktechnologien (IHK)“ an. Innerhalb von 64 Lehrgangstunden erlernen die Teilnehmer die Grundlagen additiver Produktionstechnologien vom Datenhandling, Design und Nachbereitung bis zur Herstellung eines eigenen Modells.

Termine:
14. April 2020 bis 26. Mai 2020 und
3. November 2020 bis 10. Dezember 2020

Ansprechpartnerin bei der IHK Chemnitz:
Dr. Steffi Schaal, Tel. 0371-6900-1413

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