Licht und Schatten bei der Softwareentwicklung Nicht nur ein Problem bei Unicontrol: Fehlende Fachkräfte bremsen Wachstum

Head-Up-Displays halten Einzug ins Auto. Das sächsische Unternehmen Unicontrol unterstützt mit Softwareentwicklungen den Trend zu Displaylösungen mit mehr Funktionalitäten.
Head-Up-Displays halten Einzug ins Auto. Das sächsische Unternehmen Unicontrol unterstützt mit Softwareentwicklungen den Trend zu Displaylösungen mit mehr Funktionalitäten. (Foto: Continental)
21.12.2017 | Redaktion Autoland

Anfang 2018 begeht die Unicontrol Systemtechnik GmbH Frankenberg das 20-jährige Firmenjubiläum. In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich das Unternehmen als ein gefragter Partner für Softwareentwicklungen, aber auch für komplette Engineering-Dienstleistungen im Automotive-Bereich etabliert.  

Mit namhaften First-Tier-Lieferanten, beispielsweise Continental, arbeitet Unicontrol seit vielen Jahren erfolgreich zusammen. Die Leistungen des sächsischen Unternehmens fließen u. a. ein in digitale Kombiinstrumente, vollgrafische Anzeigesysteme, Head-Up-Displays, Kamera­anwendungen oder Klimasteuerungen. „Die Nachfrage nach unseren Dienstleistungen ist sehr hoch. Das freut uns natürlich. Doch leider ist damit auch eine Schattenseite verbunden, denn wir können zurzeit gar nicht alle möglichen Aufträge annehmen, weil uns mehrere gute Softwareentwickler fehlen“, verweist Geschäftsführer Dr. Stephan Schmidtke auf ein generelles Problem in der Branche. Um Mitarbeiter zu gewinnen, pflegt Unicontrol enge Kontakte zu Universitäten in Sachsen und beschäftigt auch ausländische Fachkräfte. Zur Mitarbeiterbindung bietet das Unternehmen langfristige Entwicklungsperspektiven sowie verschiedene Angebote aus dem sozialen Bereich.

Kontinuierlich auf der Agenda steht auch ein weiteres Thema: die Gewährleistung einer hohen Prozesssicherheit nach maßgebenden Standards. Unicontrol ist bereits seit 2001 nach dem Qualitätsmanagementsystem ISO 9001 zertifiziert und war damit eines der ersten Unternehmen seiner Branche in Sachsen. 2015 wurde ein Informationssicherheits-Managementsystem eingeführt und nach ISO 27001 zertifiziert. Damit wird höchstmögliche Sicherheit im Umgang mit sensiblen Kundendaten garantiert. Jüngstes Zertifikat vom November 2017 ist die erfolgreiche Einführung eines Umweltmanagementsystems nach ISO 14001.

www.unicontrol.de

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