Digitale Transformation bedingt neue Kompetenzen Volkswagen Bildungsinstitut unterstützt Industrie mit passgenauen Qualifizierungsleistungen

Auf die Herausforderung Digitalisierung antwortet das Volkswagen Bildungsinstitut mit neuen Aus- und Weiterbildungsangeboten.
Auf die Herausforderung Digitalisierung antwortet das Volkswagen Bildungsinstitut mit neuen Aus- und Weiterbildungsangeboten, welche die Unternehmen fit machen für die Aufgaben der Zukunft. (Foto: Volkswagen Bildungsinstitut)
05.07.2017 | Redaktion Autoland

Die Digitalisierung stellt die Industrie vor anspruchsvolle Aufgaben. Vor allem Bildungsdienstleister sind gefordert, Unternehmen und ihre Mitarbeiter für die künftigen Arbeitswelten fit zu machen. Das Volkswagen Bildungsinstitut Zwickau ist dafür ein kompetenter Partner – sowohl in der Aus- als auch in der Weiterbildung.

Die Neuausrichtung der Berufsausbildung spielt auch an den sächsischen Volkswagen-Standorten eine wichtige Rolle. Mit der Einführung des Kraftfahrzeugmechatronikers für Hochvolt- und Systemtechnik entwickelt das Volkswagen Bildungsinstitut (VWBI) Fachkräfte, die die Fahrzeugproduktion und Mobilität von Morgen prägen.

Autorisierte Angebote zum Thema Elektromobilität

Dafür ist ein hochmodernes Labor für System- und Hochvolttechnik entstanden, in dem das Bildungsinstitut innovative Qualifizierungsleistungen rund um die Elektromobilität auch in der Weiterbildung anbietet. Nach umfangreichen Investitionen in Technik und Trainerqualifizierung hält das VWBI aktuell ein breites HV-Qualifizierungsangebot von der Sensibilisierung bis zu anerkannten Abschlüssen wie „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten“ oder „Elektrofachkraft für Hochvolttechnik im Fahrzeug“ für Interessenten bereit. Seit Mitte Oktober 2016 ist das Institut als einziger Anbieter in Sachsen seitens der IHK autorisiert, Elektrofachkräfte zu prüfen und zu zertifizieren.

Neue Ausbildungsinhalte zu Elektronik und Mechatronik

Durch die unaufhaltsame technologische Entwicklung und kontinuierliche Digitalisierung in der Produktion steigt der Bedarf an Spezialisten in den Bereichen Steuerung, Überwachung und Programmierung. Daraus resultierend benötigen Mitarbeiter künftig andere Qualifikationen und Kompetenzen. Vor allem die Berufsfelder Elektroniker für Automatisierungstechnik und Mechatroniker profitieren von den neuen Ausbildungsinhalten. Im Fokus stehen nicht mehr nur die Einrichtung und Instandhaltung von Maschinen und Schaltanlagen, sondern die Programmierung und Steuerung von automatischen Produktionseinrichtungen über komplexe Automatisierungsnetzwerke.
In verschiedenen Projekten werden neue Inhalte wie 3D-Design und 3D-Druck, 3D-Umgebungs-Sensorik und Augmented Reality gelehrt und angewandt. So werden konventionelle Ausbildungsberufe neu ausgerichtet und berufsübergreifend interdisziplinäre Ausbildungshinhalte vermittelt.
Auch im Bereich der Weiterbildung stehen innovative Qualifizierungsinhalte im Fokus. Unter dem Motto „Fit für die Zukunft“ entwickeln die Kollegen des Bildungsinstituts neue Produkte. Themen wie Wertstromdesign, Industrie 4.0, VKR C4-Steuerung, neue Fügeverfahren, TIA-Portal, E-Mobilität oder Digitales Schweißen prägen das künftige Portfolio.

Schweißtraining in virtueller Umgebung

In der DVS Kursstätte arbeiten die Teilnehmer mit einem simulationsgestützten Schweißtrainingssystem in einer virtuellen Umgebung, die mit Hilfe fortgeschrittener Computergrafiken alle in der Werkstatt notwendigen Komponenten (Brenner, Schweißhelm, Werkstück, Verfahren usw.) abbildet. Durch Nutzung der erweiterten Realität (Augmented Reality) bietet der Computer realistische Schweißeffekte, bei denen Schweißübungen in Echtzeit überwacht, gespeichert und später bewertet werden können. Die Vorteile liegen auf der Hand: Neben der Steigerung der Aus- und Weiterbildungsqualität, reduzieren sich die Trainingskosten als auch das Sicherheits- und Gesundheitsrisiko signifikant.

www.vw-bi.de

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