Wertschöpfung mit Brennstoffzellensystemen

Präsentation beim Forum zur Brennstoffzellentechnologie:Die im November 2017 gegründete Fuel Cell Powertrain GmbH (FCP) Chemnitz präsentierte eine erste Entwicklung. Das Brennstoffzellensystem für stationäre Anwendungen dient zur Notstromversorgung und wird u. a. von Telekommunikations-Unternehmen und Behörden bereits nachgefragt.
Die im November 2017 gegründete Fuel Cell Powertrain GmbH (FCP) Chemnitz präsentierte eine erste Entwicklung. Das Brennstoffzellensystem für stationäre Anwendungen dient zur Notstromversorgung und wird u. a. von Telekommunikations-Unternehmen und Behörden bereits nachgefragt. Geschäftsführer Thomas Melczer (r.) erläutert dem sächsischen Wirtschaftsminister Martin Dulig das System. FCP arbeitet ebenso an mobilen Anwendungen. (Foto: Frank Reichel)
29.11.2018 | Redaktion Autoland

Zu seinem ersten Forum zur Brennstoffzellentechnologie konnte das Innovationscluster „HZwo – Antrieb für Sachsen“ Ende November 2018 rund 160 Experten aus Industrie, Energiewirtschaft, Forschung und Politik begrüßen. Sie tauschten sich zu diesem für das Autoland Sachsen wichtigen Zukunftsthema aus.

Das HZwo-Netzwerk ist eine Initiative, die gemeinsam von Entwicklern aus der TU Chemnitz, dem Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU) sowie regionalen Unternehmen und dem Cluster Energy Saxony getragen wird. Gemeinsam verfolgen die Partner das Ziel, am Standort Sachsen eine vollständige Wertschöpfungskette für Brennstoffzellenfahrzeuge zu erschließen.

Wirtschaftsminister Martin Dulig sagte im Rahmen der öffentlichen Auftaktveranstaltung am IWU in Chemnitz: „Mit dem Förderaufruf für die neuen Innovationscluster wurden ambitionierte Zukunftsvorhaben gesucht, die wissenschaftliche Expertise und unternehmerischen Spürsinn zusammenbringen. Das Cluster HZwo entwickelt konkrete Antriebslösungen für umweltfreundliche Wasserstoff-Mobilität aus dem Autoland Sachsen. Dafür wurde mit dem etablierten Energietechnik-Netzwerk Energy Saxony ein starker Partner gefunden, um die komplette Nutzungs- und Wertschöpfungskette abbilden zu können. Denn der Markterfolg von Autos mit Wasserstoffantrieb hängt maßgeblich davon ab, dass die Bereitstellung von Wasserstoff sowohl technisch als auch wirtschaftlich gelingt.“

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