Wie weiter mit der Trendwende zur E-Mobilität? AMZ stößt Dialog zum Transformationsprozess in der Automobilindustrie an

17.09.2020 | Redaktion Autoland

Die Corona-Pandemie hat die Automobilindustrie mitten in ihrem größten Umwälzungsprozess sowie in einer ohnehin schon vorhandenen Absatzflaute getroffen. Das wirft viele Fragen auf. Antworten geben die Akteure und Partner des Netzwerks AMZ mit dem Transformations­dialog Automobilindustrie in Sachsen.

Um belastbare Aussagen zur zukünftigen Fahrzeugproduktion in Europa zu gewinnen, haben das Chemnitz Automotive Institute (CATI) und AMZ die Strategien aller in Europa produzierenden Automobilhersteller analysiert. Dank dieser Studie liegen nunmehr konkrete Informa­tionen zu Fahrzeugbauzahlen insgesamt, zum Hochlauf der E-Fahrzeugherstellung im Zeitraum 2020 bis 2025, zu den Produk­tionsstandorten für Elektrofahrzeuge und dem zu erwartenden Antriebsmix aus Batterie, Plug-in-Hybrid und Brennstoffzelle vor. Neben dem Pkw-Bereich werden auch die Entwicklungen bei den leichten Nutzfahrzeugen hin zum E-Antrieb betrachtet.

Zu diesen Fakten und den Auswirkungen auf die sächsische Automotive-Branche hat AMZ einen Dialog initiiert. Dazu diskutieren u. a. Zulieferer, Entwickler und Dienstleister mit dem sächsischen Wirtschaftsminister Martin Dulig am 10. September 2020 in Chemnitz. Die Ergebnisse fließen ein in den „Transformationsdialog Automobilindustrie“ des Bundeswirtschaftsministeriums. Noch im Herbst 2020 soll daraus die „Konzertierte Aktion Mobilität“ (KAM) der Bundesregierung entstehen.

Informationen zu den Ergebnissen des Transformationsdialogs Automobilindustrie erhalten Interessenten unter:
www.amz-sachsen.de

Die Kurzfassung der OEM-Studie E-Mobilität Europa finden Sie in der Autoland Sachsen 2-2020

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