Kompromisslos bei Qualität, Terminen und Service WKFS ist mit hohem technologischem Know-how anerkannter Partner des Werkzeug- und Maschinenbaus

Luftaufnahme WKFS-Komplex
Das Unternehmen WKFS ist seit 1995 auch äußerlich enorm gewachsen, wie diese aktuelle Luftaufnahme des Firmengeländes zeigt. Die durchgängige technologische Wertschöpfungskette beginnt links beim unmittelbar an den WKFS-Komplex anschließenden Nachbarunternehmen SGF. (Foto: WKFS)
28.07.2017 | Redaktion Autoland

Das Gewerbegebiet „Am Schmelzbach“ in Wilkau-Haßlau, direkt am Stadtrand von Zwickau gelegen, beherbergt zahlreiche Unternehmen, die für die Automobilindustrie tätig sind. Zu den ältesten und erfolgreichsten Ansiedlungen gehört die seit Gründung 1995 stetig gewachsene Werkzeug-Komponenten-Fertigung GmbH Sachsen (WKFS).

Für Ulf Seifert, Mitgründer und geschäftsführender Gesellschafter, sind es vor allem die folgenden Gründe, welche die Firmenentwicklung nach wie vor positiv beeinflussen: „Wir stellen uns konsequent den Anforderungen der Kunden, die nach immer anspruchsvolleren Komponenten verlangen, bieten dank der Zusammenarbeit mit unserem Nachbarunternehmen SGF eine durchgängige Wertschöpfungskette an, bewegen uns technologisch immer auf der Höhe der Zeit und bieten mit unseren Mitarbeitern einen Service, der eine kompromisslose Qualitätsarbeit sowie die Einhaltung zugesagter Liefertermine einschließt.“

Mit dieser gelebten Haltung hat sich WKFS zu einem anerkannten Partner des Werkzeug- und Maschinenbaus für zahlreiche Kunden in Deutschland sowie in den Anrainerstaaten entwickelt. Das Unternehmen produziert einbaufertige Platten für Umformwerkzeuge, Formenrahmen für Spritzgieß- und Druckgusswerkzeuge sowie Komponenten für den Maschinenbau, beispielsweise Tische oder geschweißte Stößel für Pressen. Die allermeisten Produkte von WKFS werden gebraucht, um damit letztendlich Fahrzeugteile herzustellen. Trends wie der Einsatz neuer Werkstoffe oder Technologien für Leichtbau und Elektromobilität muss der Dienstleister für den Werkzeug- und Vorrichtungsbau dabei berücksichtigen.

Schwergewichtige Unikate

CNC-Tieflochbohrzentrum

Zur technologisch hochwertigen Ausstattung bei WKFS gehört ein CNC-Tieflochbohrzentrum, das Bohrtiefen bis zu 2,50 Meter erlaubt. (Foto: WKFS)

Bei WKFS ist nahezu jede Komponente ein Unikat, ein schwergewichtiges meist dazu. Deshalb hat das Unternehmen konsequent in den Ausbau der Großteilebearbeitung investiert, beispielsweise in CNC-Frästechnik, die eine Bearbeitung von Stückgewichten bis 50 Tonnen gestattet, in das CNC-Karusselldrehen für einen Teiledurchmesser bis vier Meter, in das CNC-Tieflochbohren bis 2,50 Meter Tiefe sowie in eine Wasserstrahlschneidanlage, die das nacharbeitungsfreie Einbringen von Durchbrüchen in Werkzeugplatten ermöglicht. Eine klimatisierte Fertigung mit Lehrenbohrwerk, Feinschleif- sowie Portalmessmaschine sorgt für Genauigkeiten im Hundertstel-Bereich.

Neu: Scannen von Rohteilen

Wasserstrahlschneidtechnik

Moderne Wasserstrahlschneidtechnik bei WKFS. Damit wird u. a. das nacharbeitungsfreie Einbringen von Konturen in Werkzeugplatten möglich. (Foto: WKFS)

Zu den neuesten Technologien im Unternehmen zählt das Scannen von Rohteilen. Die Messwerte fließen in ein 3D-Modell, das bei der Programmierung über das Fertigteil gelegt wird. Damit kann sofort die Bearbeitung nach korrektem Maß starten, was wiederum Produktionszeit und damit Kosten reduziert. Insgesamt hat das sächsische Unternehmen bisher 20 Millionen Euro in Grundstücke, Gebäude, Technik sowie seine Belegschaft investiert.
Die 1995 mit fünf Beschäftigten gestartete Firma zählt heute rund 120 Mitarbeiter, die Garant sind für den Erfolg von WKFS. Um weiteres Wachstum zu sichern sowie altersbedingt ausscheidende Kollegen zu ersetzen, stellt das Unternehmen jährlich vier bis fünf Ausbildungsplätze für Zerspanungsmechaniker zur Verfügung und arbeitet beispielsweise mit Schulen der Region zusammen, um diese Plätze auch weiterhin besetzen zu können.

www.wkfs.de

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