Aktuell

Die Bipolarplatte von Daimler (oben) wird mit einer Kohlenstoffschicht versehen (unten), die den Kontaktwiderstand verringert und gleichzeitig die Korrosionsbeständigkeit erhöht.

Graphit statt Gold: Dünne Schichten für bessere Wasserstoff-Autos

01.10.2020 | Redaktion Autoland

Elektroautos, die binnen fünf Minuten vollgetankt sind, auf Reichweiten wie ein Diesel kommen und doch sauber fahren: Das schaffen mit Wasserstoff betankte Brennstoffzellen-Fahrzeuge bereits heute. Allerdings sind sie noch selten und teuer. Neben Effizienzproblemen liegt das u. a. an einer Kernkomponente: Goldbeschichtete Bipolarplatten (BiP) in Brennstoffzellen. Sie sind außerdem aufwendig in der Herstellung. Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden, der deutsche Automobilkonzern Daimler und das finnische Stahlunternehmen Outokumpu Nirosta haben nun eine preiswerte Alternative für die schnelle Massenproduktion entwickelt.

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Multicopter werden heute bereits in der Landwirtschaft eingesetzt. Die Entwicklung von gewerblichen Drohnen und Flugtaxis sowie weiteren Neuheiten für die Mobilität in der Luft soll das Kompetenzzentrum autonomes und elektrisches Fliegen befördern, das auf dem Verkehrslandeplatz Kamenz entsteht.

Die Zukunft des Fliegens wird in Sachsen entwickelt

29.09.2020 | Redaktion Autoland

Gewerbliche Drohnen und Flugtaxis sollen bald nicht mehr reine Zukunftsmusik sein. Um neue Ideen für die Luftfahrt von morgen mit Leben zu erfüllen, gründeten zahlreiche Partner mit der Stadt Kamenz bei Dresden sowie internationalen Unternehmen und Institutionen das Kompetenzzentrum autonomes und elektrisches Fliegen. In der Region sollen so die Rahmenbedingungen für Feldversuche und umfangreiche Tests entstehen.

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Die Premiere der all about automation in Chemnitz überzeugte mit hohen Aussteller- und Besucherzahlen sowie einem zertifizierten Hygienekonzept.

Überzeugende Premiere der all about automation in Chemnitz

25.09.2020 | Redaktion Autoland

Die all about automation 2020 in Chemnitz hat eindrucksvoll bewiesen, dass Fachmessen auch in Zeiten von Corona erfolgreich durchgeführt werden können. Aussteller und Veranstalter ziehen eine rundum positive Bilanz der zwei Messetage am 23. und 24. September.

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Digitale Weltpremiere für den ID.4. Mit dem ersten vollelektrischen VW-Kompakt-SUV will der Autohersteller von Zwickau aus E-Mobilität weltweit ausrollen.

Das E-Weltauto wird ausgerollt

24.09.2020 | Redaktion Autoland

Nach dem Europa- folgt nun das Weltauto: Mit dem vollelektrischen Kompakt-SUV ID.4 will Volkswagen E-Mobilität vom sächsischen Zwickau aus weltweit ausrollen. Die digitale Weltpremiere fand am 23. September 2020 statt.

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Fußball-Bundestrainer und VW-Markenbotschafter Joachim Löw nahm in der Gläsernen Manufaktur seinen neuen Dienstwagen in Empfang, einen vollelektrischen ID.3.

Anstoß der ID.3-Vorserienfertigung in Dresden mit Jogi

24.09.2020 | Redaktion Autoland

Der Countdown für die Fahrzeugfertigung des vollelektrischen ID.3 in der Gläsernen Manufaktur in Dresden (GMD) hat begonnen: Fußball-Bundestrainer und VW-Markenbotschafter Joachim Löw hat am 23. September 2020 gemeinsam mit Thomas Ulbrich, Vorstand für Elektromobilität der Marke Volkswagen, und dem Dresdner Standortleiter Danny Auerswald das erste Vorserienfahrzeug des ID.3 in der GMD-Fertigung auf das Montageband aufgesetzt.

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Im BMW-Werk Leipzig werden ab 2021 HV-Batteriemodule gefertigt. Das Foto zeigt Batteriezellen und Batteriemodule auf der zukünftigen Produktionsfläche für die Module.

BMW Leipzig produziert ab 2021 HV-Batteriemodule

24.09.2020 | Redaktion Autoland

BMW baut seine Produktionskapazitäten für E-Antriebe in Deutschland weiter aus. Ab 2021 wird auch das Werk Leipzig Batteriemodule für die Hochvoltbatterien der elektrifizierten Fahrzeuge der Gruppe produzieren. Das Unternehmen investiert bis 2022 mehr als 100 Millionen Euro in den Standort, um auf den stetig steigenden Absatz elektrifizierter Fahrzeuge vorbereitet zu sein.

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Zu den aktuellen Themen der Automotive-Branche, die zugleich Inhalt des 24. Internationalen Jahreskongresses der Automobilindustrie am 13./14. Oktober 2020 in Zwickau sind, sprachen zum Pressetermin am 22. September Max Jankowsky/Geschäftsführer der GL Gießerei Lößnitz GmbH, Dr. Dieter Pfortner/Präsident der IHK Chemnitz, Michael Stopp/Referatsleiter International bei der IHK Chemnitz und langjähriger Kongress-Organisator, Dirk Vogel/AMZ-Netzwerkmanager und Mitveranstalter des Kongresses, Dr. René Stahlschmidt/Vertriebsleiter der CAC Chemieanlagenbau Chemnitz GmbH und Gerd Wagner/Geschäftsführer der Qualitas GmbH Chemnitz (v. l.).

„Die Politik bremst noch zusätzlich aus“

23.09.2020 | Redaktion Autoland

Die sächsischen Automobilzulieferer sind wie alle Unternehmen der Branche mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert. Neben Antriebswandel, Absatzflaute und Corona-Pandemie verschärfen politische Entscheidungen die Situation noch zusätzlich. Der Gesprächsbedarf unter den Akteuren ist groß und der 24. Internationale Jahreskongress der Automobilindustrie am 13./14. Oktober 2020 in Zwickau eine gefragte Plattform zum Informations- und Meinungsaustausch. Einen Vorgeschmack auf die Themen gaben die Veranstalter von der IHK Chemnitz und dem Automobilzuliefernetzwerk AMZ sowie Unternehmer aus der sächsischen Zulieferindustrie zum Pressegespräch am 22. September 2020 bei der DRH Vermögensverwaltung GmbH in Zwickau.

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Im Zuge des Braunkohleausstiegs soll der Kraftwerksstandort Boxberg zu einem Zentrum für Leichtbau mit „grünen“ Carbonfasern entwickelt werden.

Neuer Standort für „grüne“ Carbonfasern geplant

16.09.2020 | Redaktion Autoland

Der Kraftwerksstandort Boxberg soll eine neue Perspektive im Bereich Forschung und Anwendung von Carbonfasern bekommen. Eine entsprechende Absichtserklärung haben die Lausitz Energie Kraftwerke AG und Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG), das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung sowie das Exzellenzcluster MERGE der TU Chemnitz, das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU) und das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung (IAP) unterzeichnet.

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An der Erprobung des neuen Standards NDS.Live zum Einsatz von Echtzeit-Navigationsdaten beteiligt sich der chinesisch-deutsche Automobilzulieferer Joynext mit Europa-Entwicklungszentrum in Dresden.

Joynext beteiligt sich an Erprobung eines neuen Navigations-Standards

16.09.2020 | Redaktion Autoland

Joynext, Spezialist für Technologien rund um das vernetzte Fahrzeug mit dem Europa-Entwicklungszentrum in Dresden, ist Partner im Joint Development Team des Projektes NDS.Live und beteiligt sich an dessen Erprobung. Mit der neuen NDS.Live-Technologie wird der Standard, der weltweit von Automobilherstellern sowie Anbietern von Kartendaten und Navigationssystemen verwendet wird, auf eine neue Stufe gestellt: Die nächste Generation der NDS-Spezifikationen soll verbundene und automatisierte Fahrzeuge heute und in der Zukunft unterstützen.

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Norbert Schramm (l.) und Tomasz Osiecki zeigen in der Halle des MERGE Technologiezentrums der TU Chemnitz den fertigen Kindersitz mit eingebauter Kopfstütze sowie die dort hergestellte Organoblech-Preform mit Trägerplatte. Die mit Partikelschaum überschäumte Kopfstütze stellt im Fall eines Aufpralls eine gute Crashperformance sicher.

Leichtere Kopfstütze für Autokindersitze

15.09.2020 | Redaktion Autoland

Wissenschaftler der TU Chemnitz entwickeln mit Unternehmen in Thüringen und Polen eine 26 Prozent leichtere Kopfstütze für einen Kindersitz und erarbeiten technische Grundlagen zu deren ressourcenschonenden Herstellung.

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Ein Forscher des Leistungszentrums „Smart Production & Materials“ stellt die Formgebung bei der Herstellung von Faserverbundwerkstoffen ein. Die Partner des Zentrums haben ein Weiterbildungsangebot für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt, die mit digitalen Werkzeugen und neuen Materialien intelligenter produzieren möchten. Es startet ab November.

Digitale Werkzeuge nutzen: Weiterbildungsangebot für KMU

14.09.2020 | Redaktion Autoland

Im November startet ein Weiterbildungsangebot für kleine und mittlere Unternehmen, die mit digitalen Werkzeugen und neuen Materialien intelligenter produzieren möchten: „Smart Production Professional“. Die Unternehmen profitieren dabei von aktuellen Forschungsergebnissen und dem Know-how des Leistungszentrums „Smart Production & Materials“, in dem Wissenschaftler von vier Fraunhofer-Instituten sowie der TU Dresden und der TU Chemnitz arbeiten.

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Auslieferungsstart des ID.3: Christian Stadler nimmt als erster Kunde in der Gläsernen Manufaktur seinen ID.3 in Empfang.

Die ersten ID.3 sind bei den Kunden

11.09.2020 | Redaktion Autoland

Auslieferungsstart für den ID.3: In der Gläsernen VW-Manufaktur Dresden ist heute das erste Fahrzeug an einen Kunden übergeben worden. Weitere Auslieferungen des in Zwickau gefertigten ersten vollelektrischen Pkw von Volkswagen erfolgten außerdem in der Autostadt Wolfsburg sowie im Automobilhandel.

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