ITAS-Impuls zur Kreislaufwirtschaft

ITAS-Impuls zur Kreislaufwirtschaft
Wie gelingt Kreislaufwirtschaft? Antworten auf diese Frage bietet das ITAS-Bündnis bei einem virtuellen Impuls am 19. März 2024 von 15 bis 16 Uhr. Abbildung: ITAS
05.03.2024 | Redaktion Autoland

Auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft müssen sich Zulieferer zunehmend darauf einstellen, ihren CO2-Fußabdruck reduzieren und gleichzeitig Effizienz und Wertschöpfung zu erhöhen. „Ein wichtiger Baustein dafür ist ein ressourcenschonendes und auf Wiederverwertung basierendes Kreislaufsystem“, sagt ITAS-Projektleiter Boris Kaiser.

Der einstündige Impuls stellt die Idee der Kreislaufwirtschaft vor und zeigt, wie Zulieferer die Transformation zur Circular Economy meistern können. Interessierte regionale Automobilzulieferer können sich am 19.03.2024 online einwählen und über das Thema sowie diesbezügliche Unterstützungs- und Qualifizierungsangebote informieren. Das Angebot wendet sich an die Managementebene und Fachkräfte aller Hierarchieebenen.

Die Teilnehmer haben zudem die Möglichkeit, ihre Fragen zu Kreislaufwirtschaft und Transformation an die Experten zu stellen. Für sie ansprechbar sind die CWE, die IHK Chemnitz, das Netzwerk der Automobilzulieferer Sachsen (AMZ), die IG Metall sowie die Bundesagentur für Arbeit.

Digitales Lernprogramm „Circular Cars – Made in Sachsen“

Im virtuellen Impuls stellt das ITAS-Bündnis außerdem seine Circular Economy Trainings vor. Die Kurse vermitteln grundsätzliches Know-how zur strategischen Implementierung von Kreislaufwirtschaftsprinzipien in das eigene Unternehmen. Ebenso bieten sie Tipps für die praktische Anwendung am Arbeitsplatz – von Abfallreduzierung über Ressourceneffizienz bis zur Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle.

Hintergrund: Aufbau eines Kreislaufsystems fordert Zulieferer

Um künftig nachhaltig zu wirtschaften, müssen Automobilzulieferer gewohnte Geschäftsmodelle überdenken und neue Produktionsansätze entwickeln. Dabei steigt der politische Druck auf mittelständische Betriebe durch anstehende Verordnungen und Nachhaltigkeitsvorgaben stetig an. Sie sollen in Zukunft mehr Alt-Teile und Rohstoffe wiederverwenden, Produkte reparaturfreundlicher und recyclebar gestalten sowie das Design ihrer Fabrikate grundlegend auf einen geschlossenen Produktlebenszyklus ausrichten. „Wir wollen die Zulieferer dabei aktiv unterstützen, ihnen eine Plattform bieten, den Austausch forcieren und Fördermöglichkeiten aufzeigen“, erklärt Kaiser das Vorhaben der Initiative. Für die kostenfreie Teilnahme an dem virtuellen Impuls ist eine vorherige Anmeldung hier nötig.

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