Aktuell

Zur Prüfung von industrienahen Brennstoffzellen und Systemen nach neuesten technischen Parametern erhält das Team der Professur Alternative Fahrzeugantriebe an der TU Chemnitz eine Forschungsförderung. Das Foto zeigt einen Blick in das Brennstoffzellenlabor.

Forschungsförderung für alternative Antriebe und Kraftstoffe

20.10.2021 | Redaktion Autoland

Die Forschung an alternativen Antriebstechnologien ist für Sachsen von entscheidender Bedeutung. Um die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft auf diesem Feld zu intensivieren, unterstützen das Wirtschafts- und das Wissenschaftsministerium gemeinsam Projekte an der TU Chemnitz und der TU Bergakademie Freiberg mit einem Gesamtvolumen von mehr als 900.000 Euro.

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Elektromobilität und Klimaschutz gewinnen weiter an Fahrt: Forschende bei Fraunhofer verbessern die CO2-Bilanz von Batteriesystemen in E-Autos, z.B. indem sie Batteriegehäuse optimieren.

„In aktuellen Batteriegehäusen für E-Autos steckt noch viel Optimierungspotenzial“

15.10.2021 | Redaktion Autoland

Das Batteriesystem ist die zentrale Komponente eines E-Autos. Partner aus Forschung und Industrie demonstrieren nun im Projekt „CoolBat“, wie innovative Konstruktionsprinzipien, Materialien und Produktionsverfahren dazu beitragen, Gehäuse für diese Batteriesysteme klimafreundlich herzustellen und zugleich bessere Gebrauchseigenschaften zu integrieren.

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Zwischen den Polen automobiler Revolution und schleichender Deindustrialisierung in Deutschland bewegte sich das Themenspektrum des 25. Internationalen Jahreskongresses der Automobilindustrie am 12./13. Oktober 2021 in Zwickau.

Revolution hier, Stillstand da

15.10.2021 | Redaktion Autoland

Revolution in der Autowelt mit Elektrifizierung und Digitalisierung hier, drohende Deindustrialisierung mangels wettbewerbsfähiger Rahmenbedingungen da und mittendrin Halbleiterkrise, gestörte Lieferketten, unkalkulierbare Fertigung sowie einbrechendes Geschäft und Liquiditätsengpässe bei eigentlich vollen Auftragsbüchern – in dieser Gemengelage müssen sich die Partner in der automobilen Wertschöpfungskette momentan behaupten. Keine leichten Themen, welche den 25. Internationalen Jahreskongress der Automobilindustrie begleiteten, der gemeinsam mit der 8. Jahreslounge des Netzwerks Automobilzulieferer Sachsen AMZ am 12./13. Oktober 2021 in Zwickau stattfand und „Revolution in der Autowelt“ als Veranstaltungsmotto gewählt hatte.

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Bei der zweiten Innovators‘ Challenge von Next Shed by Eberspächer rund um die Brennstoffzelle stehen Hardwarekomponenten im Fokus.

Lösungen rund um die Brennstoffzelle gesucht

14.10.2021 | Redaktion Autoland

Next Shed, der Investment-Arm des Automobilzulieferers Eberspächer, sucht in seiner aktuellen Challenge nach Lösungen rund um Brennstoffzellen-Systeme. Bis 7. November 2021 sind Gründungsteams, Start-ups, universitäre Spin-Offs und Institute sowie etablierte Unternehmen aufgerufen, interessante Brennstoffzellen-Komponenten bei der Innovators‘ Challenge einzureichen.

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Dr. Dieter Pfortner, Präsident der IHK Chemnitz, hat den August-Horch-Ehrenpreis an Siegfried Bülow überreicht. Der langjährige Chef des Leipziger Porsche-Werkes ist der Träger dieses Preises. Zu den ersten Gratulanten gehörten die Zwickauer Oberbürgermeisterin Constance Arndt und der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (v. l.).

Erster August-Horch-Ehrenpreis geht an Siegfried Bülow

14.10.2021 | Redaktion Autoland

Siegfried Bülow hat den erstmals verliehenen August-Horch-Ehrenpreis erhalten. Mit der Auszeichnung werden die nachhaltig wirkenden, langjährigen Verdienste des Automobilproduktions-Experten für die Entwicklung der sächsischen Automotive-Branche gewürdigt. Die Ehrung erfolgte anlässlich des 25. Internationalen Jahreskongresses der Automobilindustrie am 12./13. Oktober 2021 in Zwickau.

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Prof. Dr. Ulrike Thomas von der Professur für Robotik und Mensch-Technik-Interaktion an der TU Chemnitz koordiniert den Verbund sächsischer Forschungseinrichtungen, der an smarter Robotik arbeitet.

Sächsischer Robotik-Zukunftscluster im Aufbau

12.10.2021 | Redaktion Autoland

Die TU Chemnitz, die TU Dresden, die HTW Dresden und das Fraunhofer IWU stehen gemeinsam im Finale der Zukunftscluster-Initiative des Bundesforschungsministeriums. Sie bewerben sie sich um eine Förderung in Höhe von 45 Millionen Euro. Das Ziel: Menschen und Roboter sollen enger zusammenarbeiten, um die Wettbewerbsfähigkeit von Handwerk und Industrie zu steigern.

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Hamburg ist in diesem Jahr Austragungsort des ITS-Weltkongresses. Auf dem Leitevent für intelligente Mobilität werden die SAENA und das Chemnitzer Netzwerk für automatisiertes Fahren CADA sächsische Kompetenzen für intelligente Verkehrssysteme sowie automatisiertes und vernetztes Fahren vorstellen.

Sachsen auf dem ITS-Weltkongress

11.10.2021 | Redaktion Autoland

Mit den Themen intelligente Verkehrssysteme sowie automatisiertes und vernetztes Fahren ist Sachsen auf dem 27. ITS-Weltkongress vom 11. bis 15. Oktober 2021 in Hamburg dabei. Die Veranstaltung findet unter dem Motto „Experience Future Mobility Now!“ („Erlebe die Zukunft der Mobilität jetzt!“) statt.

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Das Glück des Tüchtigen hatten die Organisatoren des 4. Symposiums Automotive & Mobility, das am 7. Oktober auf dem Zwickauer Kornmarkt und damit erstmals unter freiem Himmel ausgetragen wurde. Das Wetter war den Veranstaltern gewogen.

4. SAM: Gelungene Premiere unter freiem Himmel

08.10.2021 | Redaktion Autoland

Zum vierten Mal hatten die Teams des FTZ Forschungs- und Transferzentrums an der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) und der Wirtschaftsförderung Zwickau zum Symposium Automotive & Mobility eingeladen. Dennoch war die Veranstaltung am 7. Oktober 2021 eine Premiere. Erstmals fand die unter dem Kürzel SAM bekannte Vernetzungsplattform für die Mobilitätsmacher von heute und morgen unter freiem Himmel auf dem Zwickauer Kornmarkt statt. Die nicht nur der Pandemie geschuldete mutige Entscheidung zum Outdoor-Format verdient das Prädikat „gelungen“.

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Sachsens Wirtschaftsminister besuchte bei der Rohstofftour am 4. Oktober 2021 auch die Fluorchemie Dohna und informierte sich über die Produktion von Flusssäure, einem wichtigen Ausgangsstoff für E-Batterie-Elektrolyte.

Batterierohstoffe aus Sachsen

08.10.2021 | Redaktion Autoland

Lithium und Flussspat sind wesentliche Ausgangsmaterialien für die Herstellung von E-Auto-Batterien. Sachsen besitzt diese Rohstoffe. Deren Menge beträgt im weltweiten Vergleich zwar nur einen Bruchteil, doch angesichts des Hochlaufs elektrifizierter Antriebe und vor dem Hintergrund größerer Unabhängigkeit von marktbeherrschenden Anbietern lohnt sich die Erschließung und Aufbereitung. Das wurde bei einer Rohstofftour mit dem sächsischen Wirtschaftsminister Martin Dulig Anfang Oktober deutlich. Die Achse Oberwiesenthal, Aue, Altenberg, Zinnwald und Dohna bei Dresden spielt dabei eine maßgebliche Rolle.

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Rund 350 Audi-Mitarbeiter sammeln derzeit bei VW in Zwickau Erfahrungen im Bereich E-Mobilität und bringen sie nach ihrem einjährigen Einsatz dann an ihren Heimatstandorten ein.

Audianer sammeln E-Mobilitäts-Erfahrungen bei VW Zwickau

08.10.2021 | Redaktion Autoland

Audi setzt bei der Transformation zur emissionsfreien Mobilität auf Synergien innerhalb des VW-Konzerns. Dabei kommt sächsische Expertise zum Tragen, denn die seit März bei VW in Zwickau produzierten Audi-Modelle Q4 e-tron und Q4 Sportback e-tron spielen eine zentrale Rolle in der Elektrifizierungsstrategie der Marke mit den Vier Ringen.

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Das Valiedierungsverfahren ist abgeschlossen. Blackstone Resources setzt bei der Produktion seiner 3D-gedruckten Batteriezellen im sächsischen Döbeln auf zyklisch und in Echtzeit optimierte Prozesse mit Hilfe von künstlicher Intelligenz.

3D-Druck von Batteriezellen spart Material- und Produktionskosten

06.10.2021 | Redaktion Autoland

Die Schweizer Blackstone Resources AG hat ihr patentiertes Verfahren zur Produktion 3D-gedruckter Batteriezellen validieren lassen. Hergestellt werden die innovativen Zellen bei Blackstone Technology im sächsischen Döbeln. Das Validierungs-Ergebnis belegt Materialkosteneinsparungen von 20 Euro pro Kilowattstunde und Produktionskostensenkungen um ca. 20 Prozent gegenüber derzeit üblichen Verfahren.

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Die Forschenden am Fraunhofer IWS Dresden haben mit sächsischen Unternehmen eine Filteranlage entwickelt, die sehr effizient verschiedene Substrate aus der Luft entfernt. Um die geeigneten Filtersubstanzen zu finden, nutzen sie eine Multi-Adsorptionsanlage, womit das Adsorptionsverhalten gleichzeitig konkurrierender Gase untersucht wird.

Saubere Luft bei Laser- und Plasma-Prozessen

06.10.2021 | Redaktion Autoland

Durch die Metallbearbeitung mit Laser und Plasma gelangen viele verschiedene Schadstoffe in die Umgebungsluft. Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS hat jetzt zusammen mit Partnern eine Filteranlage entwickelt, die sehr effizient die verschiedenen Substanzen aus der Luft entfernt. Sie kann individuell an die verschiedenen Materialien und die jeweils freigesetzten Stoffe angepasst werden. Künftig soll die Technik in weiteren Anwendungen wie der additiven Fertigung zum Einsatz kommen. Einen wachsenden Bedarf sehen die Forschenden auch bei Produktion und Recycling von Batterien.

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