Aktuell

Automotive-Ecosystem braucht Investitionsschub

Automotive-Ecosystem braucht Investitionsschub

25.09.2024 | Redaktion Autoland

Das gesamte Automotive-Ecosystem braucht einen Investitionsschub, um Wettbewerbsnachteile der Branche in Deutschland auszugleichen. Ein Programm, mit dem gezielt in Innovationssprünge investiert wird, sieht das Automobilzuliefernetzwerk AMZ als eine Lösung für den aktuellen Investitionsstau. Über diese und weitere Herausforderungen werden sich Branchenvertreter zum Automotive Forum Zwickau (AFZ) am 5. und 6. November 2024 austauschen. AMZ richtet das Forum in Kooperation mit der IHK Chemnitz aus. Themen, die die Branche bewegen, standen auf der Tagesordnung der Pressekonferenz im Vorfeld des AFZ.

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Software für den Mittelstand

Software für den Mittelstand

23.09.2024 | Redaktion Autoland

Vor gut zehn Jahren hat die Chemnitzer Softwaremanufaktur Carnet gemeinsam mit dem Anwender Volkswagen Sachsen den elogistics Award erhalten. Den Preis erhielten die Partner für Entwicklung und Umsetzung einer innovativen Lösung zum Echtzeit-basierten Auftrags- und Materialmanagement mit komplexen Anforderungen. Jetzt hat das Unternehmen mit Carnet Visio eine Software-Applikation entwickelt, die sich explizit an dem Bedarf mittelständischer Unternehmen orientiert und dies branchenübergreifend. Ein Beispiel, wie Automobilkompetenz zur Diversifikation genutzt werden kann.

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Im Sturm der Transformation

Im Sturm der Transformation

11.09.2024 | Redaktion Autoland

Wie sich die ostdeutsche Automobilwirtschaft im Sturm der Transformation behauptet, prägte den 2024er ACOD-Kongress. Die 17. Veranstaltung des Automotive Cluster Ostdeutschland (ACOD) sendete wichtige Signale für die Branche in den neuen Bundesländern. Rund 200 Gäste nutzten das Treffen in Dresden als Plattform für Diskussionen und den Austausch untereinander. Der ACOD veranstaltete den Kongress gemeinsam mit dem Cluster IT Mitteldeutschland.

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Sorgen, Wut und Hoffnung

Sorgen, Wut und Hoffnung

06.09.2024 | Redaktion Autoland

Seit VW angekündigt hat, dass die bisherigen Sparpläne nicht ausreichen und Werksschließungen sowie betriebsbedingte Kündigungen nicht ausgeschlossen sind, brodelt es in den deutschen Standorten der Marke. Die bisherigen Betriebsversammlungen in Wolfsburg und Zwickau verdeutlichten, wen die Beschäftigten für die Krise bei Europas größtem Autobauer verantwortlich machen. Das Missmanagement des Vorstandes mit vielen Zick-Zack-Kursen und halbgaren sowie kostentreibenden Entscheidungen habe wesentlich zur jetzigen Lage geführt.

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Digades: Sanierung in Eigenregie

Digades: Sanierung in Eigenregie

02.09.2024 | Redaktion Autoland

Die Digades GmbH Zittau ist insolvent. Wie die „Sächsische Zeitung“ mitteilte, plant der Elektronik-Spezialist eine Sanierung in Eigenregie. Den Antrag stellte das Unternehmen bereits im Juli 2024. Das Amtsgericht Dresden hat diesem Wunsch bereits zugestimmt.

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HIC: Signale auf grün

HIC: Signale auf grün

30.08.2024 | Redaktion Autoland

Die Signale für den Aufbau des nationalen Wasserstoffzentrums Hydrogen Innovation Center HIC im Chemnitzer Technopark stehen auf grün. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr und das sächsische Wirtschaftsministerium haben die dafür erforderliche Verwaltungsvereinbarung unterzeichnet. Der Bund unterstützt das Vorhaben mit 72,5 Millionen Euro. Sachsen kofinanziert die Aufbauphase des HIC bis 2028 mit rund 15 Millionen Euro.

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Jubiläum in Gläserner Manufaktur

Jubiläum in Gläserner Manufaktur

28.08.2024 | Redaktion Autoland

Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen feiert ein Jubiläum. Ende August 2024 begrüßte das Team den 2,5 millionsten Besucher im Areal am Großen Garten. Es handelte sich um Jun Li, der gemeinsam mit seiner Frau Xiuhong Li in die Manufaktur gekommen war. Das Ehepaar hatte vor einigen Wochen ein Mach-Mit-Erlebnis gebucht, um einmal selbst an einem Fahrzeug mitzubauen.

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Startschuss für Smart Mobility Lab

Startschuss für Smart Mobility Lab

28.08.2024 | Redaktion Autoland

Der Startschuss für das Smart Mobility Lab (SML) der TU Dresden ist erfolgt. In Hoyerswerda-Schwarzkollm soll ein Forschungszentrum für vernetzte und automatisierte Mobilität entstehen. Vorgesehen sind Investitionen in Höhe von rund 100 Millionen Euro in eine hochmoderne Forschungsinfrastruktur.

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Lösung für insolvente SMA Zwickau

Lösung für insolvente SMA Zwickau

22.08.2024 | Redaktion Autoland

Für die insolvente SMA Sächsische Maschinen- und Anlagenbau GmbH Zwickau gibt es eine erfreuliche Lösung. Dem Verwalter Dr. Tim Brune sei es gelungen, den Geschäftsbetrieb unter Erhalt sämtlicher Arbeitsplätze an einen Investor aus der Region zu veräußern. Das teilt die Wirtschaftskanzlei White & Case in Dresden mit.

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Der Druck steigt stetig

Der Druck steigt stetig

22.08.2024 | Redaktion Autoland

Der Druck auf die Automobilzuliefererbranche nimmt stetig zu. AMZ-Netzwerkmanager Andreas Wächtler hat dazu der „Berliner Zeitung“ ein klares Statement abgegeben. Nachzulesen ist es im Beitrag „Autozulieferer könnten Deutschland verlassen? Die Krise spitzt sich zu“ vom 8. August 2024.

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Investor für Allgaier Sachsen

Investor für Allgaier Sachsen

21.08.2024 | Redaktion Autoland

Für Allgaier Sachsen im vogtländischen Oelsnitz ist ein Investor gefunden. Die Martin-Gruppe mit Hauptsitz im bayerischen Ebersdorf bei Coburg übernimmt den Geschäftsbetrieb des Automobilzulieferers und alle rund 100 Beschäftigten. Das teilte Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Heinz-Joachim Hombach von der Pluta Rechtsanwalts GmbH mit. Nach der Insolvenz des Mutterunternehmens war die Zukunft des sächsischen Allgaier-Standorts über ein Jahr lang ungewiss.

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Spatenstich für Dresdner ESMC-Chipwerk

Spatenstich für Dresdner ESMC-Chipwerk

20.08.2024 | Redaktion Autoland

Der Baustart für das Dresdner ESMC-Chipwerk ist erfolgt. Mit dem ersten Spatenstich am 20. August 2024 legte TSMC den Grundstein für seine erste europäische Fabrik. Der taiwanesische Halbleiterhersteller tätigt diese Investition in einem Joint Venture mit Bosch, Infineon und NXP. Ab 2027 soll das Werk Chips hauptsächlich für automobile und Industrieanwendungen herstellen. In Anlehnung an TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) firmiert es unter ESMC (European Semiconductor Manufacturing Company).

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