Aktuell

531 Kilometer mit nur einer Batterieladung legte Hypermiler Felix Egolf auf seiner Fahrt von Zwickau nach Schaffhausen/Schweiz im neuen ID.3 zurück und stellte damit einen ersten Reichweitenrekord auf.

ID.3: Mit einer Ladung von Zwickau in die Schweiz

25.08.2020 | Redaktion Autoland

Für den ID.3 kann ein erster Reichweitenrekord gemeldet werden: Der vollelektrische VW legte die 531 Kilometer lange Strecke von Zwickau nach Schaffhausen (Schweiz) mit nur einer Batterieladung zurück. Die offizielle Reichweite des Modells beträgt bis zu 420 Kilometer (WLTP). Diese Marke wurde um mehr als 100 Kilometer übertroffen – ein Plus von 26 Prozent.

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Fraunhofer-Kunststoffzentrum Oberlausitz mit Erweiterungsbau

Schub für Kunststoff-Forschung im Dreiländereck

21.08.2020 | Redaktion Autoland

Das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU investiert in die Erweiterung seines Kunststoffzentrums in Zittau. Für sechs Millionen Euro entsteht bis 2022 die Erweiterung des jetzigen Technikums zu einer großen Forschungshalle mit hochmodernen Verarbeitungsmaschinen und Analysegeräten. Die Forschungsbereiche Leichtbau, industrieller 3D-Druck und Automatisierung werden damit deutlich ausgebaut.

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Nach dem Produktionsstart Ende August will VW den ID.4 Ende September der Öffentlichkeit präsentieren.

Produktion des ID.4 startet in Zwickau

20.08.2020 | Redaktion Autoland

Bei Volkswagen Sachsen in Zwickau ist die Serienproduktion des ID.4 angelaufen. Neun Monate nach dem Fertigungsbeginn des ID.3 folgt damit das zweite Modell der ID-Familie ebenfalls aus dem sächsischen Werk. Vier weitere Anläufe rein elektrischer Fahrzeuge der MEB-Plattform im Abstand von jeweils drei bis sechs Monaten sind in Zwickau in Vorbereitung – neben VW auch Modelle von Audi und Seat.

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Grüner Laser schmilzt Kupfer: Mit einer neuen additiven Fertigungsanlage gelingt es am Fraunhofer IWS, reines Kupferpulver vollständig aufzuschmelzen. Das eröffnet neue Anwendungen reiner Kupferbauteile für effizientere Elektromotoren und neue Kühlkörper in der Leistungselektronik.

Grüner Laser schmilzt reines Kupfer

17.08.2020 | Redaktion Autoland

Raffiniert geformte Kunststoffteile mit dem 3D-Drucker zu erzeugen, ist heute Alltagstechnologie. Ganz anders bei reinem Kupfer: Bisher gelang es nicht, das Metall mit Infrarotlasern vollständig aufzuschmelzen. Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden setzt nun eine neuartige additive Fertigungsanlage ein, die das Metall mit einem kurzwelligen grünen Laser nahezu defektfrei verarbeitet. Damit lassen sich komplexe Bauteile aus reinem Kupfer und Kupferlegierungen für die Automobil- und Raumfahrtindustrie umsetzen.

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Danny Auerswald leitet seit 1. August die Gläserne Manufaktur von VW in Dresden. Der bisherige Standortleiter Lars Dittert übernimmt den vierten VW-Sachsen-Standort in St. Egidien und folgt auf Uwe Riedel, der in den Ruhestand geht (v. l. n. r.).

Personelle Wechsel bei VW Sachsen

03.08.2020 | Redaktion Autoland

Danny Auerswald ist ab 1. August neuer Standortleiter der Gläsernen VW-Manufaktur Dresden. Der 37-Jährige war zuletzt Leiter des Volkswagen Werks in Pekan, Malaysia. Der bisherige Standortleiter Lars Dittert übernimmt den vierten Standort von Volkswagen Sachsen in St. Egidien und leitet dort den Geschäftsbereich „Externe Geschäftsfelder“ und das „Kunden- und Servicecenter“ in Zwickau. Zugleich verabschiedet sich Uwe Riedel (61), zuletzt Leiter in St. Egidien in den Ruhestand.

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Werkstoffwissenschaftlerin Dr. Inge Lindemann leitet den neuen Forschungsbereich für weichmagnetische Werkstoffe am Fraunhofer IFAM in Dresden. Für ihre Arbeiten greift sie u. a. auf die Anlagen für die Additive Fertigung am Institut zurück.

Neue Werkstoffe für E-Mobilität und Energietechnik

30.07.2020 | Redaktion Autoland

Mit der neuen Arbeitsgruppe „Weichmagnetische Werkstoffe“ setzt das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Dresden auf ein zukunftsweisendes Forschungsfeld, das gerade für die Bereiche erneuerbare Energien und Elektromobilität von großer Bedeutung ist.

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Bis die Wirtschaft wieder auf 100 Prozent hochfährt, muss noch ein längerer Weg zurückgelegt werden. Die IHK Chemnitz fordert, diesen Prozess nicht durch zusätzliche Belastungen wie das geplante Lieferkettengesetz oder die Neuregelung der Grundsteuer in Sachsen zum Nachteil der Unternehmen zu gefährden.

Aufkeimenden Optimismus nicht kaputt machen

28.07.2020 | Redaktion Autoland

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie bestimmen weiterhin die Geschäfte der Industrie im IHK-Kammerbezirk Chemnitz. Die Nachfrage und Produktion kommen zwar allmählich wieder in Gang, sind aber vom Vorkrisenniveau weit entfernt. Eine Normalisierung der Geschäfte erwarten die Unternehmen erst im Laufe des Jahres 2021. Hier bildet die Automotive-Branche, deren Herz in Sachsen im Großraum Zwickau-Chemnitz schlägt, keine Ausnahme.

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Die Technologien von Joynext aus den Bereichen Connected Infotainment und Smart Connectivity Gateways finden sich in weit über zehn Millionen Fahrzeugen weltweit. Neben dem Hauptsitz im chinesischen Ningbo befindet sich das weitere Entwicklungs- und Innovationszentrum in Dresden. Neueste Entwickung ist die Android IVI Extension Box von Joynext.

Apps im Auto nutzen – ohne Smartphone-Anbindung

27.07.2020 | Redaktion Autoland

Joynext Dresden verkündet eine Weltpremiere im Serienfahrzeug: Die Android IVI Extension Box des Unternehmens ermöglicht erstmals eine Integration von Android OS 9 Pie als Android IVI Extension Box. Es unterstützt Funktionen von Android im Auto – ohne dass ein angeschlossenes Smartphone nötig ist. Entwickelt wurde diese Lösung für einen europäischen OEM, der damit auf den chinesischen Markt geht.

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Neues ID-Showcar: Das fast fünf Meter lange Allround-SUV ID. Roomzz wurde bisher nur zweimal öffentlich in Deutschland präsentiert. Jetzt ist es in einer Ausstellung in der Gläsernen Manufaktur zu sehen.

Drei neue ID-Showcars in Dresden

27.07.2020 | Redaktion Autoland

Die Gläserne Manufaktur in Dresden wird zum Home of ID. Neben dem ID. Neo – der Studie zum aktuellen ID.3 – wird aktuell vom strandtauglichen, extravaganten ID. Buggy über den ID. Crozz bis zum fast fünf Meter langen Allround-SUV, dem ID. Roomzz, nahezu die ganze Bandbreite der ID-Familie in der Erlebniswelt der e-Golf-Fertigungsstätte gezeigt.

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Der Ostbeauftragte der Bundesregierung und gebürtige Chemnitzer Marco Wanderwitz (2. v. l.) im Gespräch mit Wirtschaftsvertretern seiner Heimatregion.

Beim Strukturwandel Autoindustrie nicht vergessen

27.07.2020 | Redaktion Autoland

Neben dem Kohleausstieg in der Lausitz den Strukturwandel in der sächsischen Automobilindustrie nicht zu vergessen, war ein Appell, den Wirtschaftsvertreter aus dem Chemnitz-Zwickauer Raum jüngst an den Ostbeauftragten der Bundesregierung, Marco Wanderwitz, richteten. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium stellte sich am 21. Juli in einer Gesprächsrunde in der IHK Chemnitz drängenden Fragen der Wirtschaft.

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VW hat auf dem Gelände der Gläsernen Manufaktur Dresden einer der größten Ladeparks in Sachsen eröffnet. Im Beisein von Wolfram Günther (Grüne), Sachsens Minister für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (l.), Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (r.), Reinhard de Vries, Geschäftsführer Technik von Volkswagen Sachsen (2.v.l.), und Standortleiter Lars Dittert wurden 32 zusätzliche öffentliche Ladepunkte freigegeben. Insgesamt sind jetzt 64 Ladepunkte an der e-Golf-Fertigungsstätte in Betrieb.

VW baut Ladekapazitäten in Sachsen aus

16.07.2020 | Redaktion Autoland

Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen baut ihre E-Ladeinfrastruktur weiter aus. Auf ihrem Kunden- und Besucherparkplatz wurden 32 zusätzliche öffentliche Ladepunkte freigegeben. Damit sind jetzt insgesamt 64 Ladepunkte an diesem Standort in Betrieb.

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Die Sonderschau AutoBoom im Zwickauer August Horch Museum thematisiert vor allem Gegenwart und Zukunft der sächsischen Auto-Mobilität. Sie ist Teil der 4. Sächsischen Landesausstellung zur Industriekultur.

AutoBoom in Zwickau

16.07.2020 | Redaktion Autoland

Sachsens wirtschaftlicher Erfolg fußt wesentlich auf der industriellen Entwicklung vergangener Jahrhunderte, die mit dem Bergbau begann und über Metall-, Textil- und Holzbearbeitung zu heutigen Schlüsselbranchen wie Fahrzeug- und Maschinenbau führt. Diesem komplexen Thema widmet sich bis zum 31. Dezember 2020 die 4. Sächsische Landesausstellung unter dem Titel „Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen“. Angesiedelt ist sie in der Region Freiberg-Chemnitz-Zwickau, dem industriellen Herz Sachsens. Neben der Zentralausstellung im Audi-Bau in Zwickau lädt gleich nebenan das August Horch Museum zur Sonderschau „AutoBoom“ ein.

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